Valdez ist ja der Endpunkt der Öl-Pipeline, die von Prudhoe Bay ganz im Norden durch ganz Alaska eben bis Valdez führt. Hier wird das flüssige Gold dann in riesige Tanker abgefüllt, bevor es in die ganze Welt verschifft wird. Nichts erinnert hier mehr an das Tankerunglück der Exxon Valdez 1989. Aber wenn man sieht, wie hier eine ganze Region vom Fischfang lebt, kann man sich die Ausmasse dieser Tragödie für Mensch, Tier und Umwelt vorstellen.
In der Nacht regnet es dann noch einmal in Strömen – nun ist
auch unser Zelt wieder sauber … . Den Morgen verbringen wir in der Tourist
Information mit Skypen und Blog posten. Am Nachmittag scheint dann die Sonne
und wir geniessen die hier eher raren Sonnenstunden. Morgen geht’s dann um 7
Uhr mit der Fähre Richtung Whittier,
welches wir fünfeinhalb Stunden später erreichen werden. Da das Wetter für
morgen gut aussieht, erhoffen wir uns eine spannende Überfahrt mit dem einen
oder anderen Meerestier und atemberaubenden Einblicken in die rauhe Berg- und
Gletscherwelt.
P.S. Heute hat zu Hause wieder die Schule begonnen. Darauf
haben wir beim Frühstück angestossen (mit Kafi ;-). Und wir haben noch nicht
einmal Halbzeit. Ein schönes Gefühl!
(Simi)
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