Foto René
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Um 9 Uhr entfacht dann der erste von uns Feuer, kocht
Flusswasser ab, bereitet das Frühstück und oft noch den Brotteig für den Abend vor.
Nach einem gemütlichen Zmorge geht es an der Abbau des Lagers und das Beladen
der Boote. Alles braucht seine Zeit, so dass wir oft erst um den Mittag herum
aufs Wasser kommen. Meist paddeln wir um die 4 – 5 Stunden, unterbrochen von
einer etwa halbstündigen Mittagspause, in welcher wir uns mit
zusammengebundenen Kanus treiben lassen.
Gegen halb fünf Uhr beginnen wir dann nach einem geeigneten
Lagerplatz Ausschau zu halten. Oft haben wir die Qual der Wahl, eher selten müssen
wir etwas länger suchen. Haben wir einen geeigneten Platz gefunden, werden die
Boote ausgeladen, Brennholz gesucht, wieder Wasser abgekocht und dann ein
feines Nachtessen zubereitet. Nach dem Essen backen wir oft noch Brot für den
kommenden Tag. Es ist unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht. Selten kommen
wir vor 10 Uhr in die Schlafsäcke. Einige Male wird es Mitternacht oder noch
später.
Es gibt auch Tage, an welchen wir nicht weiterreisen. Diese
verbringen wir mit Waschen im Fluss oder sogar einer Luxusdusche mit warmem
Wasser aus Philipps Duschsack, Haare und Kleider waschen, Fischen, Fotografieren,
mit Taschenlampe und Fotoapparat experimentieren, Diskutieren, Kochen, Backen, … Ganz nach dem Motto von Hornbach „Es gibt immer
was zu tun …“
(Simi)
(Simi)
Foto René
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