Montag, 27. Oktober 2014

Angekommen

Nicht nur der Himmel lacht. Simi hat heute Morgen auf dem Feuer mit Hilfe der beiden Pfannen ein leckeres Brot gebacken. Es kommt so etwas wie Sonntagmorgenstimmung auf. Das erste Outdoorfrühstück schmeckt hervorragend; der Käse, die Fleischwaren und der starke Kaffee. Ok, an der Kaffeequalität könnte noch gearbeitet werden. Wir haben aus Gewichtsgründen nur Nescafé mitgenommen. Doch ich schwöre mir, für weitere Abenteuer werde ich in Zukunft mit Sicherheit darauf bestehen, dass „richtiger“ Kaffee mitkommt. Im Gegenzug verzichte ich gern auf Rüebli und Sellerieknollen (das ist eh was für Pferde). Doch wie sagt man so schön: In der Not frisst der Teufel Fliegen. Und so trinke ich halt für die nächsten paar Wochen diese braune Pfütze.

 

 
 
Die erste Erkundigungstour nehmen wir nach dem üppigen Frühstück unter die Füsse. Ziel ist es, die Stromschnelle zu besichtigen, welche wir wegen der Schwierigkeit nicht befahren können. Es stellt sich heraus, dass es einen kleinen Trampelpfad gibt, auf welchem es kein Problem sein wird, die Boote und das Gepäck über einen Hügel zum Ende der Stromschnelle zu umtragen. Beruhigt wandern wir zurück zum Camp.  Auf dem Rückweg können wir einen ersten Eindruck von der Landschaft bekommen. Alles um uns herum ist wunderschön farbig. Alles stimmt perfekt - wir sind angekommen!
 
(Adi)

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