Angekommen
Nicht nur der Himmel lacht. Simi hat heute Morgen auf dem
Feuer mit Hilfe der beiden Pfannen ein leckeres Brot gebacken. Es kommt so
etwas wie Sonntagmorgenstimmung auf. Das erste Outdoorfrühstück schmeckt
hervorragend; der Käse, die Fleischwaren und der starke Kaffee. Ok, an der
Kaffeequalität könnte noch gearbeitet werden. Wir haben aus Gewichtsgründen nur
Nescafé mitgenommen. Doch ich schwöre mir, für weitere Abenteuer werde ich in
Zukunft mit Sicherheit darauf bestehen, dass „richtiger“ Kaffee mitkommt. Im
Gegenzug verzichte ich gern auf Rüebli und Sellerieknollen (das ist eh was für
Pferde). Doch wie sagt man so schön: In der Not frisst der Teufel Fliegen. Und
so trinke ich halt für die nächsten paar Wochen diese braune Pfütze.
Die erste Erkundigungstour nehmen wir nach dem üppigen
Frühstück unter die Füsse. Ziel ist es, die Stromschnelle zu besichtigen,
welche wir wegen der Schwierigkeit nicht befahren können. Es stellt sich
heraus, dass es einen kleinen Trampelpfad gibt, auf welchem es kein Problem
sein wird, die Boote und das Gepäck über einen Hügel zum Ende der Stromschnelle
zu umtragen. Beruhigt wandern wir zurück zum Camp. Auf dem Rückweg können wir einen ersten Eindruck
von der Landschaft bekommen. Alles um uns herum ist wunderschön farbig. Alles
stimmt perfekt - wir sind angekommen!
(Adi)
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